Bulmis » Retro-Gaming https://bulmis.de Live-Streams zu Sport, Politik und Events Wed, 22 Aug 2012 09:22:00 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.3.1 Retro-Gaming: Siedler III – Das sympathischte Aufbau-Wirtschafts-Simulations-Strategiespiel https://bulmis.de/2011/01/29/retro-gaming-siedler-iii-das-sympathischte-aufbau-wirtschafts-simulations-strategiespiel/ https://bulmis.de/2011/01/29/retro-gaming-siedler-iii-das-sympathischte-aufbau-wirtschafts-simulations-strategiespiel/#comments Sat, 29 Jan 2011 13:41:30 +0000 Bulmis https://bulmis.de/?p=1740 Retro-Gaming – Siedler III – Das sympathischte Aufbau-Wirtschafts-Simulations-Strategiespiel:So, heute ist mal wieder Zeit für eine neue Runde Retro-Gaming! Da ich mich zur Zeit an der Open-Beta des Browsergame-Ablegers der Siedler-Reihe beteilige (Bericht folgt, irgendwann!), dachte ich mir, dass ich doch kurz mal ein wenig auf Siedler III eingehen könnte, dem in meinen Augen besten, weil sympathischsten Aufbau-Wirtschafts-Simuliations-Stragtegiespiel aller Zeiten.

Siedler III erschien am 14.Demzember 1998 und stammt aus der Feder der beiden deutschen Entwickler Volker Wertich und Torsten Hess. Gepublished wurde das Spiel von Publisher Buel Byte, der in dieser Funktion erst nach Sielder IV von Ubisoft abgelöst wurde.

Das Besondere an Siedler III war nicht die strategische Spieltiefe, die war praktisch nicht vorhanden. Wenn mal zwei Armeen aufeinander trafen, gewann entweder der mit den besser ausgebildeten Soldaten oder der mit der größeren Anzahl an Soldaten. Es war der Wirtschaftsteil, der eindeutig im Vodergrundstand und dem Spiel seinen Reiz gegeben hat.

Wenn man einmal gepackt war, dann konnte man nicht mehr aufhören Produktionsstrecken zu verkürzen, bessere Abbaugebiete zu erschließen oder mit dem Gegner Handel zu treiben. Das Prinzip dahinter war einfach wie genial, man ging einfach davon aus, dass man gewisse Rohstoffe braucht, um weitere zu erschließen und dann irgendwann ein fertiges Produkt zu heben. So entstand ein relativ komplexes Wirtschaftssystem, das es aber auch Einsteigern ermöglichte schnell hinter die Feinheiten zu kommen.

Auch bei den zur Verfügung stehenden Völker hielt man sich zurück. In der Grundversion standen lediglich Ägypter, Römer und Chinesen zur Auswahl. Mit der Erweiterung kamen dann die Amazonen hinzu. Alle Völker hatten eigene Kampagnen und unterschieden sich durch eine Bauweise, die unterschiedliche Rohstoffverhältnisse benötigten. So bnötigten die Ägypter viel Stein, konnten dafür aber auf Wüste bauen. Die Chinesen hingegen benötigten viel Holz, konnten dafür aber auf Sumpf bauen. Außerdem unterschieden sich die Völker in ihren Religionen. Sprich sie benötigten unterschiedliche Rohstoffe dafür und ihre Priester konnten unterschiedliche Wunder bewirken.

Das allerbeste an Siedler III waren jedoch die Sound-Effekte und die Animationen. Seht selbst!

Eine besondere Funktion hatte übrigens die F12-Taste. So manch einer hatte sich nach mehrmaligem Betätigen dieser Taste gewundert, dass er plötzlich verloren hatte. Wieso und warum könnt ihr selbst beim Spielen von Siedler III herausfinden. Viel Spaß!

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Retro-Gaming: Colony Wars: Vengeance, der beste Space-Shooter auf der Playstation 1 https://bulmis.de/2011/01/21/retro-gaming-colony-wars-vengeance-der-beste-space-shooter-auf-der-playstation-1/ https://bulmis.de/2011/01/21/retro-gaming-colony-wars-vengeance-der-beste-space-shooter-auf-der-playstation-1/#comments Fri, 21 Jan 2011 15:09:55 +0000 Bulmis https://bulmis.de/?p=1692 Retro-Gaming – Colony Wars: Vengeance, der beste Space-Shooter auf der Playstation 1: Mit dem heutigen Tag möchte ich eine neue Artikel-Serie starten, die ich Retro-Gaming getauft habe. Wie der Name schon verrät, wird es hierbei um Spiele gehen, die man beim besten Willen nicht mehr als “neu” bezeichnen kann. Trotzdem haben viele dieser Spiele mein heutiges Gaming-Verhalten entscheident mitgeprägt. Daran möchte ich euch natürlich teilhaben lassen.

Losgehen soll es mit Colony Wars: Vengeance aus dem Jahr 1998. Es handelt sich hierbei um den in meinen Augen besten Space-Shooter, der für die Playstation 1 auf den Markt gekommen ist. Geschmackssache, ich weiß! Aber für mich konnten weder der Vorgänger noch der Nachfolger diesem Masterpiece das Wasser reichen. Bei Colony Wars handelt es nämlich um eine Trilogie, wobei wir hier heute den zweiten Teil behandeln. Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass Teil 1 einfach Colony Wars (1997) und Teil 3 Colony Wars: Red Sun (2000) hieß.

Eintwickelt und Vertrieben wurde die gesamte Colony Wars-Reihe von Psygnosis. Die Softwareschmiede, die sich unter anderem auch für die Wipeout verantwortlich zeichnete und heute als Teil von Sony Computer Entertainment unter dem Namen SCE Studio Liverpool weiterhin existiert.

Warum mich Colony Wars: Vengeance derartige gefesselt hat, ist schnell erklärt. Das Spiel verfügte über verschiedene Enden und ich wollte natürlich alle erspielen. Von der Story an sich möchte ich nicht zu viel verraten. Deshalb nur ganz kurz: Ihr schlüpft in die Rolle des Piloten Merton, der Mitglied in der Colonial Navy ist. Unter dem neuen Anführer des Sol-System Kron kämpft ihr nun gegen die übermächtig wirkende Liga der freien Welten, um die Menschheit aus ihrem Gefängnis zu befreien.

Wer auf Star Wars oder Babylon 5 steht, wird sicherlich gefallen an der wendungsreichen Story finden. In meinem Fall war es sogar so, dass ich erst Colony Wars spielen musste, um einen Blick über Tellerrand zu werfen. Möglicherweise ist meine kleine SciFi-Leidenschaft so entstanden.

Auch beim Gameplay gibt sich Colony Wars: Vengeance keine Blöße. Action und anspruchsvolle Situationen findet ihr ind en 40 Missionen genug. Zwar gibt es im Spiel nur 5 unterschiedliche Raumschiffe. Diese Unterscheiden sich in Handling und Ausstattung aber dart, dass man schnell geneigt ist, jede Mission mit jedem Raumschiff zu versuchen. Dabei bieten sich neben den üblichen beschütze, fange ab, sammle ein Missionen auch echte Bodenmissionen, bei denen ihr über eine Planetenoberhläsche unterwegs seid, was ich damals als besonders Highlight empfand. Dabei verändert sich je nachdem, wie erfolgreich ihr in einer Mission seid eure nächste Mission.

Zum Schluss dieses kleinen Exkurses in die Vergangenheit habe ich noch ein Video mit dem epischen Intro zu Colony Wars: Vengeance für euch. Seht selbst!

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann sich das Spiel durchaus noch nach Hause holen. Bei Amazon verkauft ein Händler die auf den ersten Blick originale Version zum Preis von 29,99€.

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