Dadurch entstanden tolle Aufnahmen, die zum Beispiel zeigen, wie ein junger Eisbär mit der Kamera spielt und diese anschließend zu zerlegen versucht. Daraufhin flüchtet das ferngesteuerte Vehikel. Dabei verliert es jedoch einen Teil, der vom Eisbär dann auseinandergenommen wird. Seht selbst!

Tolle Aufnahmen, die eigentlich jedem beweisen sollten, dass es unsere Pflicht ist, dafür zu sorgen, dass das Überleben dieser Tiere auf unserem Planeten gesichert wird.

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Wie israelische Forscher nun herausgefunden haben, verspürten Männer weniger Lust, wenn sie sich den Tränen von Frauen ausgesetzt sahen. Dabei mussten die Männer die Frauen nicht einmal weinen sehen. Es reichte, wenn sie an den Tränen rochen. Dabei soll sogar der Testosteronspiegel nachweisbar gesunken sein. Die Ergebnisse de Forscher wurden nun im Magazin “Science” veröffentlicht.

Für ihre Studie ließen Noam Sobel vom Weizmann Institute of Science in Rehovot und seine Kollegen mehrere Frauen traurige Filme ansehen. Dabei sollten diese ihre Tränen in kleinen Flaschen sammeln. Danach sollten 50 Männer an der Tränenflüssigkeit und einer Salzlösung riechen, die den Frauen zuvor über die Wange geträufelt worden ist. Vom Geruch her ergab sich für die Männer dabei kein Unterschied. Im weiteren Verlauf der Versuche bekamen die Männer für einen bestimmten Zeitraum jeweils einen mit Salzlösung und Tränenflüssigkeit versehenen Papierstreifen unter die Nase geklebt.

Danach sollten die Männer Bilder von Frauen auf ihre Anziehungskraft hin beurteilen. Das Ergebnis war eindeutig. Unter Einfluss der Tränenflüssigkeit beurteilten die Männer die Bilder von Frauen durchgehend unattraktiver. Auch der im Speichel der Probanden gemessene Testosteronspiegel lag niedriger, wenn die Männer der Tränenflüssigkeit ausgesetzt waren. Nun liegt der Verdacht nahe, dass in der Tränenflüssigkeit Pheromone enthalten sind, die den Sexualtrieb von Männern beeinflussen.

Es bedarf jedoch weiterer Untersuchungen um diese Stoffe zu finden und chemisch zu analysieren.

Weltweites Vogelsterben durch HARRP?: Heute habe ich mal etwas für die Verschwörungstheoretiker unter uns! Das Zauberwort heißt HARRP! Der ein oder andere hat es aus den Medien vielleicht schon mitbekommen. Derzeit fallen überall auf der Welt ganze Vogelschwärme tot vom Himmel. Dabei handelt es sich immer um mehrere hundert bis zu tausend Exemplare auf einmal, die ohne jeden auf den ersten Blick ersichtlichen Grund sterben und dann vom Himmel stürzen. Das Sterben scheint sich auch nicht auf nur eine Vogelart zu beschränken. Es wurden bereits tote Dohlen, Drosseln und Stare gefunden.

In den USA wurden bislang drei Fälle dieses Vogelsterbens beobachtet. Aber auch in Europa “regnete es Vögel”. So gibt es Berichte aus Italien, Irland und Schweden. Selbst am anderen Ende der Welt in Neuseeland trat das plötzliche Massensterben auf. Einen guten Überblick dazu bietet diese Google-Maps-Karte.

Fall in Schweden besonders untersucht

Der Fall in Schweden wurde nun besonders untersucht. Einige der toten Vögel wurden von Tiermedizinerin obduziert, so erhoffte man sich Aufschlüsse über die Todesursache. Man fand bei allen untersuchten Tieren innere Blutungen, die letztendlich wohl zum Tod geführt haben. Das Rätsel ist damit aber nicht gelöst. Was die Blutungen auslöste, konnten die Mediziner nicht beantworten. Die Tiere litten unter keiner Infektion (zum Beispiel Vogelgrippe) und wiesen keine Anzeichen von irgendwelchen Verletzungen auf. Auch die Frage, warum die Vögel alle zur gleiche Zeit starben, kann noch nicht beantwortet werden.

Marianne Elvander, die schwedische Zoologin, die mit der Untersuchung des Falls beauftragt worden ist, sagte: “Sie sind eindeutig an einer Gewalteinwirkung gestorben. Aber sie hatten keine äußeren Verletzungen, keine Schrammen. Nichts. Eine Infektion kann auf jeden Fall ausgeschlossen werden. Aber aufgrund der fehlenden äußeren Verletzungen können sie auch nicht von einem Auto getötet worden sein.”

Bleiben noch Umweltgifte und andere Erklärungen. Umweltgifte würden das plötzliche massenhafte Sterben gut erklären, aber nur schwer, warum dies auf so vielen Orten des Planeten gleichzeitig geschah und noch geschieht. Zu den anderen Erklärungen könnte man Auswirkungen der Sonnenfinsternis vom vergangenen Dienstag oder den besonders heftigen Sonnensturm vom 28.Dezember 2010 zählen. Aber auch diese Ansätze lassen sich leicht widerlegen. Selbst die Theorie vom biblischen Sterben ist nicht haltbar, weil dieses zuvor kein Prophet verkündet habe. (Kein Witz: Das hat man in Schweden tatsächlich mit einem Geistlichen untersucht!)

Ist HARRP für das Vogelsterben verantwortlich?

An dieser Stelle kommt nun das oben bereits genannte HARRP, das ja für viele Katatrophen auf dem Planeten verantwortlich sein soll, ins Spiel, warum also auch nicht für das Vogelsterben. Laut Wikipedia ist HARRP “(engl. High Frequency Active Auroral Research Program) ein US-amerikanisches ziviles und militärisches Forschungsprogramm, bei dem hochfrequente elektromagnetische Wellen zur Untersuchung der oberen Atmosphäre (insbesondere Ionosphäre) eingesetzt werden.”

In Verschwörungstheorien ist es deshalb besonders beliebt, weil argumentiert werden kann, dass diese elektromagnetischen Wellen zur geophysikalischen Kriegsführung eingesetzt werden könnten. Von diesem Punkt ist es nicht mehr weit bis zu einem Einfluss auf Vögel. Ob HARRP nun wirklich für das Vogelsterben verantwortlich ist, können wahrscheinlich nur sehr wenige Menschen mit Bestimmtheit sagen. Ich kann es jedenfalls nicht. Aber solang sich keine andere Erklärung gefunden, finde ich diese eigentlich ganz gut, weil es ein wenig an James Bond erinnert.

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Morgen früh ab 6.30 Uhr wird man hierzulande bei entsprechenden Wetterverhältnissen die einzige Mondfinsternis des Jahres 2010 beobachten können. Der Vollmond sollte zu diesem Zeitpunkt bei einem Blick nach Nordwesten zu sehen sein.

Bei einer Mondfinsternis schiebt sich die Erde zwischen Mond und Sonne, was zu einer blutroten Färbung des Erdtrabanten führt. Dabei ist dann häufig von einem so genannten Blutmond die Rede.

In Deutschland wird die Mondfinsternis jedoch nicht komplett zu beobachten sein. Die totale Verfinsterung wird erst gegen 8.40 Uhr eintreten. Zu diesem Zeitpunkt ist der Mond allerdings schon unter dem Horizont verschwunden.

Gut eine Stunde zuvor wird man die allmählige Verdunkelung des Mondes aber noch gut beobachten können. Dies gilt natürlich nur, wenn es das Wetter zulässt. Die besten Chancen dazu hat man morgen Früh im Norden und im Süden Deutschlands. Die Mitte wird leider vielerorts Wolkenverhangen sein.

Voyager 1 überwindet Termination Shock und erreicht Heliosheath: Wie die Nasa heute meldet, ist erstmal ein von Menschen gebautes Objekt in einen anderen generellen Grenzbereich des Sonnensystems vorgestoßen. Messungen ergaben, dass die 1977 gestartete Sonde Voyager 1 den Bereich des Sonnensystems verlassen hat, in dem der Sonnenwind wirkt. Partikel die auf die Sonde treffen hätten die gleiche Geschwindigkeit, wie die Sonde selbst.

Bereits im Juni hatte man erstmals gemessen, dass der Sonnenwind überwunden war. Da der Sonnenwind, aber wie echter Wind stärker und schwächer sein kann, wartete man noch ab. Mittlerweile ist man sich jedoch sicher, dass Voyager 1 den Bereich des so genannten Termination Shock, den die Sonde im Jahr 2004 erreichte, überwunden hat und in den Bereich der Heliosheath eingetreten ist

Im Termination Shock wird der Sonnenwind erstmals beinflusst. Das heißt, er wird von 350 Kilometer pro Sekunde auf 130 Kilometer pro Sekunde abgebremst. Dadurch heizen sich die Partikel auf und werden verdichtet. Der Termination Shock ist die erste der äußeren Grenzen des Sonnensystem. In der nachfolgenden Heliosheath wird der Sonnenwind unseres Sterns durch den Sonnenwind anderer Sterne immer weiter aufgehoben.

Für die Wissenschaft bedeutet der Eintritt von Voyager 1 in den Heliosheath erstemals Daten aus diesem Bereich des Sonnensystems. Laut Nasa bestätigten die ersten Messungen die Vorstellungen über diesen Bereich unseres Heimatsystems.

In 4 Jahren soll die Sonde bereits die Heliopause erreichen. Dann wäre Voyager 1 an der letzten Grenze unseres Sonnensystems angelangt. In diesem Bereich sind die Partikel des Sonnenwindes nicht mehr von denen anderer Sterne zu unterscheiden. damit wäre Voyager 1 das erste von Menschen geschaffene Objekt, dass unser Sonnensystem verlassen hat.

Die Sonde ist inzwischen etwa 17 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 60.000 Kilometern pro Stunde weiter von ihr weg. Irgendwann in der Zukunft wird der Kontakt zur Sonde endgültig abbrechen. Dann wird Voyager 1 wohl für immer in den Weiten des Weltalls verschwinden.