Mordanschlag auf Kurt Westergaard: Rache für Mohammed-Karikaturen: Auf den dänischen Katikaturisten Kurt Westergaard wurde am gestrigen Abend ein Mordanschlag verübt. Ein 28-jähriger Somalier versuchte am Freitagabend mit einer Axt und einem Messer bewaffnet in Westergaards Haus in Aarhus einzudringen. Der Mann schlug ein Fenster ein, worauf sich der 74-jährige Zeichner in ein gesichertes Badezimmer rettete und die Polizei alarmierte. Die Beamten waren binnen weniger Minuten vor Ort und konnten den Angreife überwältigen. Dabei fielen auch Schüsse. Der Angreifer wurde von einer Kugel am Knie und in der Hand getroffen. Aus dänische Geheimdienstkreisen ist inzwischen zu hören, dass der Somalier Kontakte zur somalischen Terrorgruppe El Shabaab und al-Qiada-Zellen in Ostafrika hatte.
Kurt Westerland erlangte weltweite Berühmheit als er 2005 für die Zeitschrift Jyllands-Posten Karikaturen des Propheten Mohammed zeichte. Diese stießen vor allem in den muslimisch geprägten Teilen der Welt auf heftige Kritik. Schon damals schworen einige radikale Prediger Rache. Der jetzige Anschlag in Dänemark zeigt, dass diese Drohungen durchaus ernst zu nehmen sind.
]]>Ahmet Yildiz Ehrenmord-Prozess in der Türkei: Ahmet Yildiz musste sterben, weil er gegenüber seiner Familie gestand, dass er schwul ist und den Deutsch-Türken Ibrahim Can liebt und dennoch könnte er mit seinem Tod viel für die Rechte von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in der Türkei getan haben, so traurig es auch klingt. Heute beginnt in der Türkei der Prozess gegen den füchtigen Vater von Ahmet Yildiz Yahya. Die Anklage lautet auf Ehrenmord! Ich möchte dieses Thema hier nicht wirklich groß durchkauen, muss aber zugeben, dass ich von der türkischen Justiz angenehm überrascht bin. Ich hätte nicht gedacht, dass es in einem solchen Fall zu einem Prozess kommt, wohlgemerkt der Fall Yildiz ist der erste Prozess wegen Ehrenmordes dieser Art in der Türkei.
Die ganze traurige Geschichte bringt mich mal wieder zum Thema, wie ein Mensch, der doch eigentlich vernunftbegabt sein sollte, aus irgendwelchen religiösen Ansichten das eigene Fleisch und Blut – sprich den eigenen Sohn – kaltblütig ermorden kann, nur weil er sich für ein anderes Leben entschieden hat und auf diese Weise den kranken Ehrbegriff seiner Familie schädigt. Teilweise glaubt man wirklich, dass einige Menschen auf diesem Planeten in ihrer geistigen Entwicklung im Mittelalter stehen geblieben sind, egal wie hochtechnisiert unsere Zivilisation mittlerweile ist.
Informationen zum Ehrenmord-Prozess an Ahmet Yildiz in der Türkei wird es sicherlich demnächst auch zum Download im Internet zu finden geben. Hoffen wir jedenfalls, dass Ahmet Yildiz in Frieden ruht und sein Freund Ibrahim Can irgend wann wieder glücklich werden kann.
]]>Mario Z. “Kopf-ab-Killer” Berlin zersägt Mann, meldet sich bei Polizei: Die folgende Geschichte stammt aus keinem Horrorfilm, auch wenn man das im ersten Moment denken mag. Es handelt sich um die Geschichte von Mario Z., einem Berliner Linguistik-Studenten, der in einem Hinterhof in der Merseburger Straße lebt(e). Genau in diesem Hinterhof in der Merseburger Straße geschah am Wochenende ein schreckliches Verbrechen, in dessen Verlauf er einen noch nicht identifiziertem Mann tötete. Doch Eines nach dem Anderen.
Am frühen Samstagabend lernt Mario Z. am Bahnhof Zoo einen Mann kennen, der laut Informationen von bild.de ein Stricher gewesen sein soll, kennen, die beiden kommen ins Gespräch und verstehen sich offenbar so gut, dass sie gemeinsam in Mario Z.’s Wohnung in der Merseburger Straße begeben. Die beiden wollten saufen.
Was dann geschah ist im Moment Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Den Angaben des mutmaßlichen Mörder zu Folge erwachte er irgendwann in der Nacht und fand seinen Saufkumpan tot neben sich liegen, getötet mit einem Beil. Daraufhin gerät Mario Z. offenbar in Panik und zerstückelt oder besser zersägt sein Opfer. Den Großteil der Leichenteile bringt er dann zum 1,5 Kilometer entfernten Güterbahnhof Wilmersdorf. Nur den Kopf bewahrt der Student, der 2008 nach einer 3-jährigen Gefängnisstrafe wegen Raubüberfalls die Freiheit wiedererlangte, in seinem Kühlschrank auf. Auf die Frage: Warum er den Kopf im Kühlschrank aufbewahrte, antwortete Mario Z., er wisse es nicht. Deshalb gab bild.de ihm auch den zweifelhaften Titel Kopf-ab-Killer.
Wenige Stunden vor seinem 28.Geburtstag rief er dann bei der Polizei an und sagte: “Ich habe einen Mann umgebracht und dann zersägt.” Die Idendität des mutmaßlichen Strichers wird erst die Obduktion klären können. Bei erwähntem Artikel von bild.de finden sich auch einige Bilder von Mario Z. und dem Tatort in der Merseburger Straße.
Also diese Geschichte könnte wirklich auch aus einem Horrorfilm stammen, so etwas habe ich wirklich noch nie gelesen. Ohne Psychologe zu sein, kann man wohl sagen, dass Mario Z. schwer gestört ist und dringend Hilfe braucht.
]]>Familiendrama Coesfeld-Lette – 3 Menschen auf Campingplatz Lönsquelle mit Samuraischwert getötet: Ein schreckliches Familiendrama hat sich zur Nacht am Sonntag auf einem Campingplatz nahe Coesfeld-Lette (NRW) ereignet. Eine 27-jährige, eine 53-jährige Frau und ein 55-jähriger Mann wurden offenbar brutal mit einem Samuraischwert getötet. Bei den getöteten vom Campingplatz Lönsquelle handelt es sich um eine Mutter und deren Eltern, ein am Tatort gefundenes Baby wurde unverletzt in eine Klinik gebracht. Als mutmaßlichen Täter nahm die Polizei den Ex-Freund der 27-jährigen Frau und Vater des Babys fest. Augenzeugen beschrieben die Szenerie auf dem Campingplatz nach der Tat als Bühnenbild eines Horrorfilms, deshalb werde ich hier auch keine Bilder vom Tatort veröffentlichen.
Als Motiv für das Familiendrama nimmt die Polizei zur Zeit einen Unterhaltsstreit für das gerettete Baby an. Obwohl der mutmaßliche Täter noch zur Tat schweigt, geht die Polizei davon aus, dass er die 3 Personen, zu deren Identität und Namen bislang nichts an die Öffentlichkeit gedrungen ist, getötet hat, da sie in seinem Auto ein blutverschmiertes Samuraischwert gefunden hat. Am Montag soll der 33-jährige dem Haftrichter vorgeführt werden., erst danach wird es mehr Informationen zu der Person geben, die 3 Menschen kaltblütig tötete.
Ich denke es wird viele Menschen geben, die das schreckliche Familiendrama in der nacht zum 23.08.2009 auf dem Campingplatz Lönsquelle bei Coesfeld-Lette nicht so schnell vergessen werden. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass der Platz mit 200 Wohneinheiten ganz geschlossen werden muss, zu schrecklich wiegen die Erinnerungen an das Familiendrama.
]]>Ryan Alexander Jenkins – Jasmine Fiore brutaler Mord: Der aus der US-Show “Millonär gesucht” bekannt gewordene Ryan Alexander Jenkins soll der mutmaßliche Mörder an dem Ex-Playboy Model Jasmine Fiore sein. Laut Polizeiangaben befindet sich Jenkins derzeit auf der Flucht, vermutlich hält er sich in Kanada auf. Die Behörden waren, dass er bewaffnet sein soll. Für Hinweise, die zur Ergreifung von Ryan Alexander Jenkins führen, hat die Polizei eine Belohnung von 10 Millionen Dollar festgesetzt.
Ryan Jenkins und Jasmine Fiore wurden vergangenen Freitag das letzte mal gemeinsam nach einem Poker Turnier in San Diego gesehen. Einen Tag später meldete er Jasmine Fiore als vermisst, wenig später wurde ihre Leiche auf eine Müllhalde in der Nähe von LA gefunden, nach Zeugenangeben wurden ihr alle Finger abgetrennt und die Zähne entfernt, ob diese Verstummelungen noch vor ihrem Tod stattfanden ist unklar. Als mögliches Motiv für den Mord nehmen die Ermittler mittlerweile Eifersucht an. Jasmine Fiore soll wieder regen Kontakt mit ihrem Ex-Freund Robert Hasam gehabt haben, dass geht aus dem SMS-Verkehr der beiden hervor. Offenbar hatte sie sogar vor zu ihrem Ex nach Las Vegas zu kommen, das hat Jenkins offenbar mit bekommen und daraufhin den grausigen Mord begangen. Wer sich für Bilder von den genannten Personen interessiert, kann diese überall im Netz finden.
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