Dofollow oder Nofollow Blog – Das ist hier die Frage?: In diesem Artikel möchte ich mich einem Thema widmen, dass jeden Blogger in der ein oder anderen Weise mal tangiert. Es geht um die leidige Diskussion, ob man seinen Blog – vor allem in den Kommentaren – auf Nofollow oder auf Dofollow setzt. Für alle, die nichts mit dem Nofollow-Attribut anzufangen wissen, hier nochmal eine ganz kurze Erklärung: Das Nofollow-Attribut sagt einer Suchmaschine im Prinzip, dass sie den damit versehenen Link nicht beachten soll. Eingeführt wurde es vor über 5 Jahren. Damals als Initiative von Google um Spam effektiv zu entgegnen und diesen einzudämmen, mittlerweile haben alle anderen großen Suchmaschinen das Attribut übernommen.
Bei WordPress sind die Kommentare standardmäßig auf Nofollow gestellt, sie nützen dem Kommentierenden also nichts. Eine Einstellung, die wie ich finde, noch aus einer Zeit stammt, als es noch keine effektiven Maßnahmen gegen Spam gab, heute erledigt zum Beispiel das Akismet-Plugin diese Aufgabe mehr als zuverlässig. Aktuellere WordPress-Versionen bringen dieses Plugin gleich mit. Eigentlich gibt es also keinen Grund mehr für einen Blogger, seinen Kommentarbereich mit dem Nofollow-Attribut versehen zu lassen. Dennoch sieht man es auf sehr vielen Blogs. Aber warum ist das so? Eine logische Antwort auf diese Frage weiß ich auch nicht, ich kann höchsten zwei Lösungsansätze liefern. Zum einen arbeiten viele Blogs aus Unwissenheit mit den Nofollow-Attribut, diese Blogger wissen einfach nicht, was es mit dem Attribut auf sich hat und wie sie es entfernen können, dabei gibt es auch für diesen Zweck ein einfaches Plugin, bei dem man nichts anderes machen muss, als es zu installieren und zu aktivieren.
Die zweite Gruppe ist meiner Meinung nach in der Unterzahl, was ihr Verhalten aber nicht besser macht. Diese Blogger setzen mit voller Absicht Nofollow ein, weil sie irgendwelchen windigen SEO-Mythen nachhängen, die da besagen, dass Google es nicht mag, wenn man seine Kommentare ohne Nofollow hat oder sie wollen einfach nichts von ihrem Linkjuice abgeben. Diese Blogger übersehen aber einen wichtigen Fakt. Die Blogosphäre lebt von ihrer Verlinkung, wer seine Linkpower aber nicht weiter gibt wirkt als Fremdkörper und wird über kurz oder lang abgestoßen. Weniger bildlich gesprochen bedeutet dies einfach, dass diese Blogger weniger Links aus anderen Blogs bekommen und es deshalb schwerer haben bei Google zu ranken und in Feed-Readern zu bleiben. Dazu sollte man sich einfach mal einige Toplisten ansehen, die meisten Blogs, die in diesen oben auftauchen und kein reiner Promi- oder Schnäppchen-Blog sind, sind nofollow-frei.
Doch was lernen wir nun daraus? Der eigenen Blog sollte nofollow-frei sein, wenn man in der Blogosphäre wahrgenommen werden möchte. Außerdem kommt einem diese Einstellung auch persönlich zu Gute, man wird nämlich feststellen, dass die Kommentarzahlen in die Höhe gehen werden und meist sind diese Kommentare auch noch sinnvoll und weiterführend. Natürlich gibt es auch hier wieder schwarze Schafe, die irgendwelche Deeplinks auf Unterseiten setzen wollen, aber diese werden von Akismet normalerweise auch abgefangen und landen im Müll.
Seid also so fair und macht euren Blog nofollow-frei!!!
]]>Welche Anzahl an Blogposts pro Tag sind gut für meinen Blog?: Mein heutiges “How to Blog” Thema ist unter erfahrenen Bloggern sicherlich schon ein alter Schuh, aber dennoch möchte ich Meinung zum Thema “Wie viele Artikel sollte ich pro Tag schreiben” abgeben und damit dem ein oder anderen “Neuling” etwas weiter helfen. Prinzipiell ist es so, dass ein Blog nur wachsen kann, wenn er mit Posts sprich mit Content gefüttert wird. Diese Binsenweisheit würde jetzt den Schluss nahe legen, dass man am Tag eigentlich 25 Artikel verfassen sollte. Dem ist aber nur bedingt so. Denn neben der Quantität kommt es beim bloggen vor allem auf Qualität an. Es bringt euren informationssüchtigen Lesern nichts, wenn ihr jeden Tag 10 Beiträge ohne Mehrwert verfasst. Posts wie “Heute war ich beim Frisör…” haben in einem Blog mit ernstem Thema nichts zu suchen!
Das soll jetzt natürlich nicht heißen, dass ich Blogs mit Tagebuchcharakter prinzipiell schlecht finde, aber die wenigsten Leser wollen halt wissen, wann man sich die Haare hat blondieren lassen. Doch zurück zur Qualität, es ist durchaus ausreichend einen qualitativ hochwertigen Artikel pro Tag zu schreiben, man sollte aber immer die Themenlage im Auge behalten. Wenn man einen Blog betreibt, der gerne mal auf aktuelle Thematiken zurückgreift, dann wäre es den Leser gegenüber fatal, keinen Beitrag über die kleinen grünen Männlein zu schreiben, die nebenan im Garten gelandet sind. Was lernen wir daraus?
Die Anzahl der verfassten Posts pro Tag in einem Blog sind themenabhängig. Ein reiner iPhone-Blog wird es am Tag kaum auf mehr als 2 Einträge bringen, da die Dichte an Themen das einfach nicht hergibt. Dabei sollte man auch noch bedenken, dass Leser nicht immer das Selbe lesen wollen. Zusammengefasst kann man sagen, dass man mit einem Nischenblog gut fährt, wenn man im Durchschnitt einen Posts pro Tag verfasst. Bei einem themenoffenen Blog gibt es kaum eine Grenze nach oben, jedoch sollte man tunlichst auf die Qualität achten und das wird spätestens nach dem 10 Beitrag sehr schwierig.
]]>Ist valider Quelltext für Suchmaschinen-Ranking wichtig?: Heute möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, welchen Einfluss ein valider Quelltext auf das Ranking einers Blogs in den Suchmaschinen hat und welche Vorteile eine fehlerfrei programmierte Website hat. Zunächst einmal möchte ich klären, was valider Quelltext ist: Rein formal geschrieben ist ein valider Quelltext einer, der strikt den Richtlinien der W3C (World Wide Web Consortium) entspricht. Dabei gibt es natürlich Unterschiede, je nachdem welche “Sprache” ihr für euren Blog verwendet. Zur Zeit gilt bei den vielen möglichen Sprachen XHTML als Standart. Bulmis.de verwendet z.B: die Version XHTML 1.0 Transitional, die meisten Websites benutzen heut zu Tage diese Version.
Wenn ihr jetzt testen wollt, ob euer Blog korrekt programmiert ist sollte ihr einen der zahlreichen Markup Validation Services nutzen. Dort gebt ihr die URL der zu prüfenden Seite ein und je nach Doctype, das ihr in eurem Blog verwendet, wird der Service euch dann ein Ergebniss liefern, welches im besten Fall so wie auf dem Bild rechts aussieht. Sollte dem nicht so sein und ihr bekommt einen roten Rahmen, als einen grünen, dann ist euer Blog fehlerhaft programmiert. In diesem Fall wird euch der Service die Fehler einzeln auflisten und vor allem angeben an welcher Stelle dieser in eurem Quelltext zu finden ist.
Soviel erstmal zur grauen Theorie. Doch welche Vorteile bietet ein valider Blog, wenn die meisten Browser sogar in der Lage sind, über den ein oder anderen Fehler hinwegzusehen und die Website trotzdem richtig anzuzeigen? Ein valider Quelltext ist im allgemeinen ein wichtiges Zeichen für die Qualität eines Webmasters, soll heißen, ein sauber programmierter Blog lässt den jeweiligen Verfasser wesentlich professioneller wirken. Dementsprechend kann man dann auch gegenüber von möglichen Werbepartnern oder gar Kaufinteressenten auftreten. Das ist aber nur der Effekt auf andere Blogger. Viel wichtiger sind die Einflüsse eines validen Quelltextes auf das Ranking in Suchmaschinen wie Google. Zwar ist die Programmierung nicht des wichtigste Ranking-Faktor, aber sie kann im Zweifelsfall das viel zitierte Zünglein an der Wage spielen. Suchmaschinen achten, entgegen anderer Behauptungen, sehr wohl auf die Qualität des Quelltextes den sie crawlen, da sie sich so auf einfache Weise ein Bild von der Proffessionalität der Website machen können.
Dennoch haben viele Untersuchungen gezeigt, dass nicht valide Seiten mitunter genauso gut ranken, wie valide. Einen Stein der Weisen scheint es also nicht zu geben. Wer Zeit und Lust hat, kann versuchen seinen Code sauber zu halten. Jedoch sollte man sich davon keinen all zu großen Vorteile vor weniger gut programmierten Websites versprechen. Zukunftssicherer ist ein valider Code aber auf jeden Fall, so könnte es ja in Zukunft passieren, dass Browser nicht mehr in der Lage sind Fehler zu korrigieren. In diesem Sinne viel Spaß beim Arbeiten an eurem Code und vergesst nicht zur Sicherheit ein Backup zu machen, sonst könnten eure Versuche schnell dazu führen, dass euer Blog gar nicht mehr funktioniert.
]]>Wann sollte man mit der Monetarisierung beginnen eines Blogs?: In diesem Posts wird es mir darum gehen, wann man mit der Monetarisierung eines Blogs oder auch einer anderen Website beginnen sollte. Das man unter Monetarisierung das Einbinden von verschiedenen Bannern, Textlinks und/oder anderen Werbeformen in einen Blogs. Dabei sind gibt es vielfältige Möglichkeiten, die von einfachen Textreviews bis hin zur relativ aufwendigen Direktvermarktung reichen. Die Frage ist nun, wann sollte man mit der Monetarisierung eines neuen Blog beginnen sollte?
Also ich bin der Meinung, man kann nicht früh genug beginnen. Jetzt wird es sicherlich wieder Leute gebe, die genau anderer Meinung sind, aber ich denke, mein Erfolg gibt mir diesbezüglich Recht. Dabei sollte man aber tunlichst darauf achten, dass die Werbung nicht Überhand nimmt.
An dieser Stelle machen wir mal folgendes Gedankenexperiment. Ihr erstellt einen neuen Blog und verbringt Stunden mit dem neuen Design, bis ihr es komplett erstellt und konfiguriert habt. Dann eines Tages, wenn ihr die Grenze von 30.000 Besuchern im Monat erreicht habt, denkt ihr euch, ein paar Adsene-Anzeigen würden meinem Geldbeutel sicherlich gut tun. An dieser Stelle kann es euch passieren, dass euer Layout plötzlich überhaupt nicht mehr so schön ist, wie ihr dachtet.
Der zweite Punkt sind die Leser eures Blogs. Ein Leser könnte es euch möglicherweise übel nehmen, wenn ihr Monate nach der Eröffnung eures Blogs Werbung einbindet. Habt ihr die Werbung von Anfang an im Blog, haben sich eure Stammleser längst damit abgefunden und bemerken die Banner und Anzeigen zum Teil gar nicht mehr. Dazu sollte man noch wissen, dass eure Stammleser in den meisten Fällen nur wenig klicken.
Als nächstes kommen wir zum Verhältnis von Werbung und Blogger. Ein Blogger, der von Anfang an verschiedene Werbeformen einsetzt, weiß viel eher auf welche Banner er setzen muss, wenn der Blog richtig durchstartet. Dazu muss man natürlich auch beachten, dass ein Blog selbst wenn er nur 50 Besucher pro Tag anzieht. Ich könnte an dieser stelle natürlich noch ein paar Floskeln, wie “Kleinvieh macht auch Mist!” oder “Wer den Pfennig nicht ehrt…” An dieser Stelle kommt dann auch noch die menschliche Psyche ins Spiel. Es motiviert doch ungemein, wenn die Einnahmen des Blogs langsam steigen. Wenn man monatlich die Einnahmen abrechnet und das muss man in der Regel machen, sobald man Einnahmen erzielt, bekommt auch sehr schöne vergleichbare Werte.
Darum sollte man schon zu Beginn eines Blogs auf Monetarisierung setzen – Zusammengefasst:
Habt ihr selber Argumente für oder gegen die Monetarisierung eines Blogs von Anfang an, dann lasst es mich in den Kommentaren wissen.
]]>Bundesliga kostenlos online sehen im Video-Stream: Das gibt’s nicht? Das stimmt nun wieder nicht ganz. Es ist war, dass Live-Streams der Bundesliga in Deutschland illegal sind, es sei denn man verwendet einen offiziellen Stream des Rechteinhabers Sky. Die Betonung liegt hier jedoch auf dem Wörtchen “Live”, denn einen Video-Stream zumindest der Zusammenfassung des aktuellen Spieltages gibt es schon kostenfrei online zu bewundern.
An dieser Stelle möchte ich für die Bild mal eine Lanze brechen, denn so reißerisch die Schlagzeilen auch sind, die Bild versteht einfach, wie man das Volk glücklich macht. Deshalb bietet die Online-Ausgabe der Zeitung jetzt auch die Möglichkeit die Bundesliga kostenlos zu verfolgen, also zumindest eine Spieltagszusammenfassung. Wer beispielsweise Samstag Abend keine Zeit hat die Sportschau zu sehen oder einfach den gesamten Spieltag mit allen Spielen sehen will, ist ab sofort bei bild.de an der richtigen Stelle.
Außerdem aktuellen Spieltag gibt es aber noch mehr zu sehen, so werden noch jede Menge Hintergrundinformationen zu den Entwicklungen neben dem Platz geliefert, außerdem gibt es zu jedem Spieltag ein Highlightvideo mit den schönsten Toren zu sehen. Der normale Fan hat diese zusätzliche Möglichkeit die Bundesliga kostenlos zu sehen übrigens dem Sender Sky zu verdanken, der auf besagter Seite bei Bild auch kräftig Eigenwerbung betreibt. Aber ich denke, dass ich durchaus gestattet für die gebotene Leistung.
Wer mir jetzt immer noch nicht glaubt, kann ja versuchen einen bessere Variante die Bundesliga online zu sehen zu finden. Dabei sollte man aber bedenken, dass es bei bild.de kostenfrei und legal ist, das sind die meisten Streams nicht, zumindest nicht beide Eigenschaften. Wer Tipps zu diesem Thema hat, kann diese gerne in den Kommentaren posten.
]]>Google crawlt meinen Blog nicht! Was nun?: Dieser Blog ist jetzt genau ein Woche alt und deshalb möchte ich diesen Post einer ganz besonderen Spezies im Web widmen, dem Googlebot. Der Googlebot ist der Webcrawler von Google und eigentlich auf jeder Website oder jedem Blog ein gern gesehener Gast, sorgt er doch dafür, dass frischer Inhalt in den Suchergebnissen von Google (SERP’s) erscheint. Was aber tun, wenn Google den eigenen Blog nicht crawlt? Nun, zuerst einmal heißt die oberste Direktive “Ruhe bewahren” und nicht in überstürzte Aktionen ausbrechen, die das vermeintliche Problem am Ende noch verschlimmern.
Man sollte die Situation schon über ein paar Tage, wenn nicht sogar Wochen beobachten, ehe man sich Gedanken über ein ernsthaftes Problem machen sollte. In diesem Fall heißt es dann Ursachenforschung betreiben. Dazu sollte man sich folgende Fragen stellen: Hat man, bevor Google das Crawlen des Blogs eingestellt hat, grundlegendes am Webauftritt verändert? Kann man diese Frage mit ja beantworten, könnte es daran liegen, muss aber nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage jedoch nein heißt, muss man wohl weiter suchen.
Ein weiterer Grund für eine geringere Tätigkeit seitens der Google-Crawler könnte ein anstehendes PageRank-Update sein. Es ist bekannt, dass Google vor größeren Update die Kapazitäten anders verteilt, so dass für den Bot weniger übrig bleibt und er so auch nur weniger bzw. langsamer crawlen kann. Bei neueren Blogs kann es schon mal vorkommen, dass die Verlinken des eigenen Blogs einfach noch nicht ausreicht, um ein durchgehendes Crawlen zu gewährleisten.
Man mache doch einfach mal folgendes Gedankenexperiment (dazu muss man wissen, dass Links quasi Wegweiser für einen Crawler darstellen und diese über Links erst auf einen neuen Blog aufmerksam werden): Das gesamt Web besteht aus Milliarden von Websites und jeden Tag kommen Tausende dazu. Wenn ein Blog jetzt wenig bis gar keine eingehenden Links auf seine Website hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Bot auf einen Blog verirrt auch entsprechend gering.
Natürlich gibt es noch einige weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel eine fehlende oder fehlerhafte Robot.txt. Desweiteren ist es auch möglich, dass serverseitige Probleme den Googlebot behindern. Wenn man einen solchen Fall vermutet sollte man sich an seinen Hoster wenden und seinen Verdacht äußern. Das schlimmste, was einem passieren kann, ist aber eine Strafe durch Google, die bis zur kompletten entfernen aus dem Index führen kann. Hat man sich aber die Richtlinien für Webmaster gehalten kann, das eigentlich nicht der passieren.
Was man also tun sollte, wenn der Googlebot den eigenen Blog nicht crawlt, ist in der Regel nicht ganz einfach zu sagen. In den meisten Fällen hilft nur die Ruhe bewahren und vielleicht für den ein oder anderen neuen Backlink zu sorgen.
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